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"Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig
dessen Geschwindigkeit zu erhöhen."

M. Ghandi

Therapie - Jugendliche

Herzlich Willkommen!

Schön, dass du meine Seite gefunden hast. Hier erfährst du alles über meine Arbeit als Kinder- und Jugendtherapeutin und wie ich dir
in schwierigen Situationen helfen kann.

Schule kann stressig sein, und für manche Jugendliche geht dieser Stress so weit, dass sie Angst vor dem Schulbesuch haben und überhaupt nicht mehr hingehen möchten. Die Schule wird für dich dann zu einem Ort, an dem du dich nicht wohlfühlst. Vielleicht hast du auch Angst vor Mobbing, oder du hast das Gefühl, dass deine Eltern und Lehrer*innen unrealistische Erwartungen an dich haben. Du und ich sprechen darüber, wo deine Angst herkommt und was wir dagegen tun können. So finden wir einen Weg, der es für dich wieder einfacher macht, in die Schule zu gehen.

Zuhause habt ihr immer nur Stress und du hast das Gefühl, du und deine Familie leben in zwei völlig verschiedenen Welten? Das kann ganz schön aufs Gemüt schlagen. Du bist genervt und fühlst dich ungerecht behandelt, weil deine Eltern dich immer mit deinen Geschwistern vergleichen und überhaupt nicht verstehen, welche Wünsche und Bedürfnisse du eigentlich hast? Oder ein Elternteil ist krank und du fühlst dich hilflos und machst dir Sorgen, wie es weitergehen soll? All das sind gute Gründe, um eine Therapie anzufangen, denn dann bist du mit deinem Frust oder deiner Angst nicht alleine. Ich helfen dir auch weiter, wenn du wegen deiner Mediennutzung Ärger mit deinen Eltern hast. Und keine Sorge: Ich verfluche Medien nicht, denn ich glaube, sie können dir helfen, mit der Welt um dich herum klarzukommen und deine Talente zu entwickeln.

Wenn die Eltern neue Partner*innen haben oder neu verheiratet sind, ist das für dich oft nicht so einfach. „Neue“ Geschwister machen die Situation nicht leichter, erst recht nicht, wenn sie ein völlig anderes Alter haben als du, oder dein Elternteil mit dem/der neuen Partner*in noch ein Baby bekommt. Genauso belastend kann es sein, wenn deine getrennten Eltern nur noch streiten oder gar nicht mehr miteinander reden. Da weiß man als Kind oft gar nicht mehr, wo man eigentlich hingehört und fühlt sich hilflos – denn du willst ja einfach nur ein friedliches Zuhause, in dem du dich sicher fühlst. Wie du mit solchen Situationen umgehen kannst, besprechen wir in deiner Therapie.

Wenn deine Ängste dich den ganzen Tag begleiten – auch in der Schule oder beim Sport – dann ist es Zeit, etwas dagegen zu tun. Ein Anzeichen für Ängste ist zum Beispiel, dass du keine Lust mehr auf deine Freunde oder Hobbys hast, die dir sonst immer viel Spaß gebracht haben. Wenn du in vielen Situationen denkst, dass du einfach nur „weg“ musst, nicht mehr atmen kannst oder Panikattacken bekommst. Oder wenn du dich komplett unverstanden fühlst und das Leben und die Welt dir leer und sinnlos vorkommen. Eine Therapie ist ein guter Weg, deine Ängste zu bewältigen. Gemeinsam gehen wir ihnen auf den Grund, und du lernst Strategien, die dir helfen mit ihnen umzugehen.

Du vermutest, dass du eine Essstörung hast? Anzeichen dafür ist es zum Beispiel, wenn die Themen Essen, Ernährung und Sport deinen ganzen Alltag bestimmen. Es lässt dich nicht los darüber nachzudenken, wie Kalorien dich und deinen Körper beeinflussen und vielleicht hast du auch keine Lust mehr, an Mahlzeiten mit deiner Familie teilzunehmen Eine Therapie hilft dir darüber nachzudenken, woher deine Probleme stammen und wie du mit deiner Essstörung im Alltag umgehen kannst, bis du sie bewältigt hast.

So laufen die Treffen ab

Während deiner Therapie treffen du und ich uns einmal in der Woche und sprechen darüber, was du erlebt hast und was dich beschäftigt. Ich helfe dir, über deine Gefühle zu reflektieren und deine Gedanken zu sortieren. Keine Angst, du musst nichts erzählen und machen, was du nicht möchtest. Außerdem stehe ich unter Schweigepflicht. Was wir besprechen, bleibt zwischen uns, und ich erzähle deinen Eltern nichts, was wir nicht vorher abgesprochen haben.

Im Verlauf deiner Therapie treffe ich mich regemäßig mit deinen Eltern und „übersetze“ für dich, damit deine Eltern (oder Lehrer*innen) dich besser verstehen. Veränderungen gibt es so nicht nur bei dir, sondern auch bei deinen Eltern.

Übrigens:

Ältere Jugendliche möchten manchmal eine Therapie bei mir anfangen, ohne das mit ihren Eltern zu besprechen. Wenn du 14 Jahre oder älter bist, dann kannst du auch ohne die Einwilligung deiner Eltern zu mir kommen und den Antrag für die Krankenkasse selbst unterschreiben. Ruf mich einfach an.

Gruppentherapie für Kinder und Jugendliche

Neben Einzeltherapiesitzungen biete ich auch Gruppentherapien an. Hier findet Begegnung unter den Teilnehmenden statt. Du kannst auf die Erzählungen der anderen eingehen, aus deren Erfahrungen Hoffnungen schöpfen für deine eigenen Probleme und vor allem feststellen, dass du nicht allein bist mit dem, was dich beschäftigt.
Ob eine Gruppentherapie für dich die richtige Therapieform ist, finden wir gemeinsam heraus. Für viele ist es nicht einfach, sich Fremden gegenüber zu öffnen. Überraschenderweise tut es aber oftmals gut, eine Hemmschwelle zu überwinden und zu lernen, sich mitzuteilen. Auch können die Reaktionen der Teilnehmenden dich auf deinem Weg bestärken, dir neue Ideen mitgeben und dir helfen, deine Gefühle zu reflektieren. Du kannst an Gruppentherapien auch als Ergänzung zu deiner Einzeltherapie teilnehmen.